Willkommen auf meiner ganzheitliche Dressurausbildung- Seite!
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schmökern!
Lg JIB

Erfahrungsberichte


Verena Wottawa auf Patriot:
Jacqueline bat mich, ihr in Sachen Training in Verbindung mit Tierkommunikation, Human- und Tierenergethik zu helfen. Am Anfang wusste ich gar nicht was auf mich zu kommen würde. Sie erzählte mir nur, dass ihr Pferd ‚Mister’ ihr gesagt hätte für diese Art von Training, könnte ihr nur ich helfen, da ich keine Vorurteile und große Erwartungen setzen würde.
So war es auch. Ohne Erwartungen, aber mit sehr viel Interesse und Spannung was jetzt auf mich zukommen würde, haben wir das Training begonnen.
Am Anfang ging ich mit ‚Mister’ an der Longe durch die Halle, währenddessen nahm Jacqueline mit ihm „Kontakt“ auf. Ich spazierte so einige Runden durch die Halle, bis er meinte, jetzt muss Jacqueline aufsteigen!
Am Anfang saß sie oben und lauschte seinen Gedanken, bis wir uns in Bewegung setzten. Jacqueline sollte die Bewegungen des Pferdes spüren und mitschwingen. Er erklärte ihr wie man ein Pferd dazu bringt, die Sachen zu tun, die man möchte. Dies soll jedoch ohne Zügel und ohne jeglichen Schenkeldruck passieren. Die Gedanken alleine steuern die Pferdebeine. Auch das Parieren sollte durch „Zurückdenken“ stattfinden.
Diese Gedanken von ihm erfuhr ich erst später und so war ich während ich ihn führte sehr verwundert, warum er mal plötzlich schneller wurde, sich nach links oder nach rechts bog und sogar stehen blieb!
Während des Ritts musste sich Jacqueline auch nach vorne beugen und sich auf seinen Hals legen. Durch diese Stellung und seinen schwungvollen Schritt wollte er ihr die Rückenschmerzen, die vom Autounfall übrig geblieben waren, nehmen. Es war erstaunlich, wie er plötzlich seinen normalerweise faulen Schritt in schwungvolle Bewegungen umwandelte.

„Jetzt bist du dran! Du musst rauf!“ – verwundert schaute ich zu Jacqueline.
Und weil alles nach dem Willen des Pferdes geschehen sollte, saß ich auf.
Ich sollte mein Kreuz im Bereich der Lendenwirbelsäule abrollen und wieder aufrollen. Dies gelang mir aber kaum, da sich nach einem Sportunfall beim Handball meine Rückenwirbel verschoben haben und ich bis dato noch immer Schmerzen in diesem Bereich hatte. ‚Mister’ wusste anscheinend genau, warum er mich ausgewählt hatte und dass er mir helfen konnte.
Jacqueline erklärte mir, dass ich ganz fest an diesen Schmerz und an die Stelle denken müsste. Sie legte ihre Hand auf die schmerzende Stelle am Rücken und ihre andere Hand auf meinen Bauch. Ich musste mich an den Zeitpunkt der Verletzung zurück erinnern und tief ein- und ausatmen. Sie zählte bis 3 und dann musste ich den Schmerz aus mir hinaus atmen und weit, weit weg blasen.
Nach diesem Atemzug wurde mir schwindlig, dass mich sogar Jacqueline halten musste. Danach folgte Schüttelfrost und Gänsehaut.

Ich fühlte mich befreit von diesem Schmerz, der so viel Stress verursachte und mich einige Einschränkungen kostete. Dann fühlte ich, wie mir immer wärmer wurde und ich einen Schweißausbruch hatte. Es löste sich einfach alles….
Ich war so erstaunt über die Wirkung und konnte es gar nicht fassen. Erstaunlich war auch, dass ‚Mister’ die ganze Zeit ruhig stand und auch tief mit uns ein- und ausatmete.
Danach setzten wir uns wieder in Bewegung. Mit seinem schwungvollen Schritt gingen wir eine Runde durch die Halle. Ich musste die Bewegung fühlen und mit meinem ganzen Rücken mitschwingen! Das war so ein super tolles Gefühl, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Danach blieben wir wieder stehen und ich musste das Abrollen des unteren Kreuzbereiches wiederholen. Wahnsinn….ich war plötzlich so beweglich und konnte wirklich jeden meiner Wirbel abrollen und deutlich besser bewegen!
So endete unsere erste und sicher nicht die letzte Trainingseinheit mit Hilfe der Tierkommunikation, Human & Tierenergethik. Zu bemerken ist noch, dass ich am nächsten Tag ohne Unterbrechung gähnen musste. Mein Körper war so entspannt und war endlich befreit von dem andauernden Stress, der von der Verletzung ausging. 

Verena Wottawa auf Harpo:
Anfang September hatte ich eine weitere kleinere Heiltherapie. Ich wärmte ‚Harpo’ für unser Training auf und bemerkte, dass mir die linke Hüfte schrecklich weh tat. Zuvor hatte sie schon ein paar Mal geknackst. Ich erzählte Jacqueline vor Beginn des Trainings davon und prompt legte sie ihre Hände auf meinen linken Hüftknochen und auf meine linke Pobacke. Ich schloss die Augen und dachte so wie bei unserer ersten Sitzung wieder ganz fest an die schmerzende Stelle. Es begann sich alles nach links zu drehen. Am Anfang dachte ich, dass sich Harpo bewegte, doch der stand wie angewurzelt auf einem Fleck und bewegte sich nicht!
Ich atmete den Schmerz hinaus und ging mit Harpo „beinebaumelnd“ durch die Halle. Auch er bewegte sich jetzt mit einem schwungvolleren Schritt als vorher.
Der Schmerz war noch immer leicht da, hatte sich aber auf einen Punkt weiter unten auf meinen Oberschenkel verlagert. Jacqueline meinte, dass es noch immer die Auswirkungen vom der Hüfte sind, die sich verschoben hätten.
Mit den ersten Runden im Trab verging aber auch dieser Schmerzpunkt und wir konnten unsere Stunde starten. 

Es ist einfach erstaunlich, welche Kraft und Gefühl Pferde haben und wie sie Menschen helfen können! Ich bin mir jetzt im Klaren, dass sie uns verstehen können, sie all unsere Gefühle wahrnehmen und uns helfen möchten!
Ich möchte mich noch mal bei all meinen vierbeinigen„Ärzten“ und vor allem bei Jacqueline bedanken!